Anfang Juni hat sich der Vorstand des Heimatvereins in Absprache mit der Gemeinde Weißenborn entschieden beim Förderprojekt "Starkes Dorf" des Land Hessen zu bewerben, um die Wärmeversorgung in der Feierscheune der Männerwerkstatt und und Sanitäreinrichtungen im ehemaligen Wohnhaus von Tante Dortchen zu verbessern.
Die Scheune soll in den kalten Jahreszeiten zukünftig mit Infrarotheizungen aufgewärmt werden anstatt wie bisher mit gasbetriebenen Terassenstrahlern. In der Toilette in Dortchens Haus wird ein Urinalbaustein gesetzt.
Am 18.07.25 hat der Heimatverein dann die Förderzusage für das Projekt vom Land Hessen über eine Summe von 6313 € erhalten. Somit werden 90% des Gesamtvolumens vom Land Hessen gesponsert, die restlichen Kosten trägt der Heimatverein. Ohne das Förderprogramm Starkes Dorf vom Land Hessen wäre eine solches Projekt nicht finanzierbar.
Um die Stromversorgung für die Infrarotstrahler sicherzustellen, musste eine eigene Stromanbindung an die Scheune gelegt werden. Mit den Stadtwerken Eschwege wurde ein Vororttermin vereinbart, um Möglichkeiten zu klären, wie die Scheune mit der benötigten Energie versorgt werden kann. Damit die Kosten den Rahmen des Förderprogramms nicht übersteigen, wurden die Erdarbeiten zum Anschluss des Stromkabels in Eigenleistung erledigt. Einige Helfer aus dem Vorstand des Heimatvereins und der Männerwerkstatt haben diesen Bauabschnitt innerhalb weniger Tage erledigt. Der Bauhof unterstütze die Arbeiten mit Arbeitsgeräten und Baumaterial.
Allen Beteiligten ein recht herzliches Dankeschön für die schnelle Umsetzung der Stromanbindung für die Scheune innerhalb von nur 2 Wochen!
Am 13.08. wurde dem Heimatverein offiziell der Förderbescheid vom Landesbeauftragen für den ländlichen Raum, Herrn Knut John, überreicht. Der 1. Vorsitzende des Heimatvereins, Gerd Morgenthal, informierte Herrn John und die lokale Presse umfassend über den aktuellen Stand des Projektes und die Motivation für diese Maßnahme (siehe Zeitungsartikel Werra Rundschau anbei).
Ziel ist es, das Projekt bis Ende Oktober fertigzustellen, damit weiterhin Veranstaltungen in der Mitte unseres Dorfes, auch in der kalten Jahreszeit, durchgeführt werden können.